A23 Hochstraße St. Marx | Wien
Unsere Leistungen
Auftraggeber
Projektort
Projektdaten
Zeitraum
Das Projekt umfasste die Generalerneuerung der A23 Wiener Südosttangente im Bereich der Hochstraße St. Marx von ca. AB-km 7,010 bis ca. AB-km 10,455 (Projektlänge: 3.445,00 m) inkl. der Generalerneuerung der Anschlussstellen ASt. Landstraße und ASt. St. Marx sowie der Verbindungsrampe von der A23 auf die A4 (Ostautobahn) im Knt. Erdberg und befindet sich im innerstädtischen Bereich.
Das Projekt umfasst die Generalsanierung von insgesamt 31 Brückenobjekten und ca. 25.000m2 Freilandbereiche.
Das Highlight des Projektes war der Abbruch der Ast. Arsenal (ehem. gesperrte Ausfahrt Simmering). Dabei wurde ein ca. 34m langer Brückenabschnitt, welcher die A23 Wr. Südosttangente überspannte, durch den Einsatz eines weltweit größten und leistungsstärksten Raupenkranes, ausgehoben (siehe Video).
Im Zuge dieser Generalerneuerung wurden folgende Maßnahmen durchgeführt:
- Errichtung bzw. Verbreiterung von bestehenden Spannbetonbrücken entlang beider RFB (Gesamtlänge ca. 1.100m)
- Erneuerung bzw. Verstärkung der Kragarme
- Entfernen der Fahrbahnbeläge und Schutzschichten inkl. der Abdichtungsebene
- Instandsetzung sämtlicher Tragwerksdurchdringungen (Tagwasser- und Abdichtungsentwässerung) inkl. Erneuerung
der Entwässerungsleitungen
- Aufbringung einer langfristig haltbaren Abdichtungsebene bis zur Tragwerksaußenkante
- Neuerrichtung der Randbalken
- Erneuerung Fahrbahnbelag (Asphaltbauweise)
- Erneuerung Rückhaltesystem sowie Lärmschutzwände
- Tausch von Fugenübergangskonstruktionen und Lagern
- Zustandsfeststellung und Betoninstandsetzungen am Unterbau und an den Tragwerken
- Verstärkungsmaßnahmen am Tragwerk
- Abbau und Neuerrichtung der gesamten Beleuchtung
- De- und Wiedermontage von VBA-Querschnitten inkl. Verteilern
- De- und Wiedermontage bestehender Bodensensorik
- Errichtung einer provisorischen Beleuchtung in allen Bau- und Verkehrsphasen
- Errichtung von provisorischen Videostandorten
Sämtliche Baumaßnahmen wurden unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchgeführt, d.h. entlang der Hauptfahrbahnen müssten tagsüber permanent 3 Fahrstreifen je RFB zur Verfügung stehen. Die Umsetzung der gesamten Baumaßnahme erfolgte in 14 Verkehrsphasen bzw. zahlreichen Unterphasen, wobei für jede Bau- / Verkehrsphase eine provisorische Beleuchtung sowie eine Videoüberwachung installiert werden musste.